GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG PSYCHISCHER BELASTUNGEN

Gefährdungsbeurteilung bildet Voraussetzung für Arbeitsschutzmaßnahmen

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung am Arbeitsplatz

Psychische Belastungen spielen eine zunehmend wichtigere Rolle im Arbeitsleben. Die Statistiken der Krankenkassen veröffentlichen alljährlich auch Informationen zum Stand psychischer Erkrankungen der Beschäftigten. Es ist erkennbar, dass diese in den letzten Jahren immer relevanter werden. Auch sagt die Forschung, dass psychische Belastungen in neuen Arbeitswelten durch Digitalisierung, Echtzeitkommunikation und zunehmender Arbeitsintensität zunehmen und zukünftig auch weiter zunehmen werden. Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung ist ein wichtiges Instrument, Arbeitsbedingungen zu ermitteln, die „nervig“ sind und sich auf die psychische Gesundheit der Beschäftigten auswirken können. Zudem werden Ressourcen entdeckt, die gestärkt werden können und so wiederum die Beschäftigten im Erleben der heraufordernden Arbeitsbedingungen stärken.

Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen kann als Befragung, Workshop oder in Interviewform durchgeführt werden. Dies ist abhängig von der Unternehmensgröße und dem geplanten Prozess. In kleinen und mittleren Unternehmen sind Workshops eine gute Option, da mit den Beschäftigten direkt an möglichen Herausforderungen und deren Lösung gearbeitet werden kann.

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